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1. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 15

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
Europa überhaupt. i5 feit , 10. Sachsen, 11. Baiern, 12. West- phalen, i3. Würtemberg, ^4-Italien, i5. Nea» ^ - pel mit Sicilien, >6. Sardinien,//^‘y * Die Königreiche Böhmen und Galizien sind Eheile des östreichischen Kaiserthumes. c) Großherzogthümer sind: Baden, Berg, Frankfurt, Hessen, Warschau, Würzburg. d) Herz 0 gthümer: ?lnhalt, Aremberg, Gua- ftalla, Mecklenburg, Nassau, Oldenburg, Sachsen rc. e) Fürstenthümer: Benevent, Hohenzollern, Isenburg, Leyen, Lippe, Llchtenstein, Lucca und Piombino, Neuenburg, Ponte Corvo Reus, Salm, Schwarzenburg, Waldeck? * Das Großfürstemhum Siebenbürgen ist ein Theil des östreichischen Kaiserthums, und das Groß- fürst. Finnland ist mit Rußland vereinigt. f) Von den vielen Republiken ist nur noch die Helvetische, die Jonische, und die kleine Re- publik St. Marino in Italien übrig. Religion: Die mehresten dieser Lander beken- nen sich zur christlichen Religion, die aber in ver- schiedene Kirchen abgetheilt ist; in manchen findet man nur Eine derselben, in manchen mehrere zugleich. Die Türkey bekennet sich zur m u h a m e t a n l sch en Religion; im äußersten Norden findet man auch noch Heiden. Juden findet man gegenwärtig fast in allen Ländern. A. Westeuropa. I. Pyren ätsche Halbinsel. Der vorderste Theil von Westeuropa ist die ppre- ll äst sch e Halbinsel, oder jener Landstrich, den das West- und Mittelmeer umgeben, und die Pyrenäen, ein langes Gebirg, von dem übrigen festen Lande trennen. Sie

2. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 18

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
Portugal!. is 2luswärtige Besitzungen: Portugall hatte bisher in den übrigen Welttheilen ansehnliche Besitzungen: a) In Asien auf der westlichen Halbinsel des Ganges die Stadt Goa, einen Theil der Insel Timor mit dem Fort D r l i l, und an der sinesischen Küste die Insel Macao mit der Stadt und Hafen. s>) In Afrika: i. Die Azorischen Inseln, 2. die Inseln Madera und Porto santo, 5. die Inseln des grünen Vorgeb irgs, 4. die Inseln St. Thomas an der Küste von Guinea, 5. verschiedene Städte in Nie- dergulnea, 6. die Südostküste von Afrika rrnd verschiedene Inseln allda. c) In Südamerika: Ausser einem Theile von Guiana, das große, fruchtbare und reiche Brasilien an der Ostküste, in dessen Haupt- stadt der Kronprinz und Regent von Portugall seine Residenz aufgescülagen hat, welches von sehr wichtigem Emstusse für die schnellere Be- völkerung des Landes werden kann. 2. Spanien. Grenzen: Spanien begreift das Nord- und Ostgebiet der pyrenälschen Halbinsel. Es grenzt also gegen Norden an Frankreich und das blskaische Meer; gegen Westen an Portuaall und das atlantische Meer; geaen Süden und Osten an die Meerenge von Gibral- tar und an das Mitrelmeer. Flüsse: Die vornehmsten Flüsse sind: 1. der Mlnh 0 t, Minus), 2. der Dvur 0 (Ourius), 5. der T a j e (Tagus), 4* die Guadiana (Miss), 6. der Quadalquivir (Baetis), 6. der Ebro (Iberua)

3. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 20

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
20 pauten. das unter die schönsten in Europa gerechnet wird; es ^enthält eine der ersten Gemäldesammlungen und ein Naturalienkabmet. Toledo, mit einer Universität; sie ist der Sitz des ersten Erzbischofes oder Primas des Reichs. S eg ovia, mtt einer Wasserleitung, die der Kaiser Trujan anlegen ließ. Eskor ial, das berühmteste Gebäude (ehemals ein Kloster)'in ganz Spamen, und der Begräbniß- ort der Könige, es hat 22 große Höfe, 11000 Fenster, 890 Thüren rc. Bar cello na, mit 100,000 Einwohnern, vielen Manufacturen und wichtigem Seehandel. Valencia, der Hauptort der Seidenmanufac« turen. Cordova, am Flusse Quadalquirur, hat eine Sammet - und Seldenmanufactur ; man verfertigt hier Leder, welches daher C 0 r dua n l e d er heißt. Sevilla, mit 100,000 Einwohnern; sie hat, nebst mehreren andern Manufacturen, die berühmteste Tabaksfabrik in der Welt, sie hat 80 Mühlen, und beschäftiget 1200 Menschen. Cadiz ( Gades), die beste Handelstadt in ganz Spanien; sie hat einen der besten Häfen in Europa, und ist die Niederlage der Maaren, welche aus Indien kommen. M a l a g a, am Mittelmeer, treibt starken Handel, sie ist bekannt wegen ihrer Weine, und wegen einer guten Spiegelfabrik ; noch mehr aber durch das Unglück, daß sie im Jahr 1804 von den 40,000 Ein- wohnern , die sie sonst hatte, über 80,000 durchs gelbe Fieber. verlor. Carthagena, mit einem bequemen Hafen, hat ansehnliche Schuffswerfte, wo beständig 2000 Menschen arbeiten. Saragossa , am Ebro , Valladolid, Burgos in .Alt-Castiuen sind groß aber jetzt wenig bewohnt.

4. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 68

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
68 Italien. a) Das Königreich Italien. Grenzen: Dieses Königreich hat gegen Nor- de» die Schweiz, Bayern und die Illyrischen Pro- vinzen, gegen Westen die französischen Besitzungen in Italien und Lucca; im Osten stößt es an die Illyrlschen Provinzen und an das adnatische Meer. Größe und Volksmenge: 1600 Qua- dratmeilen mit 6,700,000 Einwohner. Flüsse: Der Po als Hauptfluß; die Sesia, Etsch, Brenta, Piave, Tagliament 0, Ru- bikone, T r 0 n t 0 sind Küstenflüffe. Regierung: Dieses Königreich ist ein in männlicher 2uue erbliches Königreich, an dessen Spitze jetzt noch der Kaiser von Frankreich steht, zu seinem Stellvertreter ist sein Stiefsohn Eugen Napoleon von ihm gesetzt. Das Ganze ist jetzt in 24 Departe- mente einqetheilt. Städte: Mailand die Residenz des Vlze- königs ist groß, schön gebaut, hat gegen 1z0,000 Ein- wohner, wichtige Manufacturen vorzüglich für Sei- den'waaren. Venedig mit i5o,000 Einwohner ist in den Lagunen eine Meile vom Lande auf 60 Inseln gebaut, die 'durch 460 Brücken vereinigt sind; sie hat viele prächtige Palläste, ein großes Arsenal, beträchtliche Bibliotheken und Kunstsammlungen, viele Manufac- turen für Glas, Porcellan, Papier, Seife rc und in Friedenszeiten einen wichtigen Handel nach der Levante----- Man bemerkt ferner die Städte: Bologna, F e r r a r a, V,e r 0 n a, P a v i a, C r e m 0 n a, B e r g a- m 0, Brescia, Modena und Mantua eine wich, tige Festung, und An ko na ein vorzüglicher Hafen. Hoden und Produkte: Obschon der Bo- den an einigen Orten bergigt ist, so ist doch das Ganze und besonders die sogenannte Lombardie ein ausser st gesegnetes und gut angebautes Land, welches

5. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 69

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
69 Italien. viel Getreide, Reis, Wein, edle Baumfrüchte bringt; gute Viehzucht, und in seinen Bergen Ueberfluß an Eisen und Kupfer hat, besonders aber viel Seide hervorbringt, die in den zahlreichen Manufacturen zu allerley Din- gen verarbeitet wird. b) Das Fljrstentl) um Lucca und P i o m b i n o entstand aus dem Fürstenthume P i o m b i n o, der Re- publik Lucca, dem ehemaligen Herzogthume M a ssa und Carrara und der Provinz C a r f a g n a n a. Es liegt an den Küsten des Mittelmeeres und wird begrenzt vom Königreiche Italien und Toskana; hat g7 O.ua- dratmeilen mit 172,000 Einwohner, die sich mit dem Oelbau, mit Fischerey, Schifffahrt und Fabriken für seidene undchaumvollene Zeuge beschäftigen. Dieser kleine Staat ist ein französisches Thron- lehn; Piombino erblich nur in männlicher Linie, Lucca, Ma ssa rc. auch in weiblicher. Man bemerkt die Städte: Lucca am Flusse Serchio, Festung und Residenz; Carrara auf einem Berge berühmt durch seine Marmorbrüche; Piombino eine Festung an der See mit einem Hafen. c) Die kleine Republik St. Marino liegt im Departement des Rubikone ist 14 O.uadrat- meile groß und hat 7000 Einwohner die in der Stadt St. Marino wohnen. Der Boden besteht aus einem Berge auf dem die Stadt liegt, und aus etlichen kleinern Hügeln am Fuße desselben. Nur ein einziger leicht zu vertheidigender Weg führt auf den Berg, wo jeder Bürger auch Soldat ist, der sich beym ersten Signal zu stellen hat. Anjetzt steht dieser kleine Staat im Schutze des Königs von Italien. ä) Das Königreich Neapel. Grenzen: Das Königreich Neapel nimmt ganz Unteritalien ein, und stößt gegen Norden an die süd-

6. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 71

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
Italien. 71 2 O.uadratmeilen mit 6000 Einwohner, und enthält das Städtchen Pontecorvo. f) Das Fürstenthum Benevent 0 liegt 7 Meilen von Neapel nordöstlich, ist gleichfalls ein französisches Lehen Es enthält 8 Quadratmellen mit 18,000 Einwohner; von denen beynahe 14,000 in der Stadt Benevento in einer fruchtbaren Ge- gend wohnen, sie treiben Getreidehandel, und verfer« tigen Pergament, -Gold- und Silberarbeiten. Die Inseln um Italien sind: Sicilien, Sardinien, Corsika und Malta. 1. Sicilien, ehemals wegen seiner dreyeckigen Gestalt Trinacrien genannt, ist die größte Insel im Mittelmeere. Sie ist von Calabrien durch eine Meerenge, Faro di Messina getrennt, hat 5^6 Qua- dratmeilen mit 1,655,000 Einwohner, die alle katho- lischer Religion sind. Diese Insel bildet jetzt ein eigenes Königreich, die Gewalt des Königs ist beschränkt durch ein Parle- ment, welches sich alle 5 Jahre versammelt, und ohne dessen Einwilligung keine neue Auflage darf gemacht werden. Die Thronfolge ist erblich für die männliche und weibliche Linie. Der Boden der Insel ist voll Gebirge mit frucht- baren Thälern und Ebenen untermischt, welche sehr viel Getreide und edle Baumfrüchte Hervorbringen. Im Osten ist der feuerspeyende Berg Aetna, der unten am Fuße sehr fruchtbar ist, weiter hinauf hat er reiche Waldungen, oben ist er mit Schnee bedeckt, der im Lande verkauft und selbst nach Malta ausgeführr wird. Palermo, die Hauptstadt und Residenz hat 140,000 Einwohner, prächtige Palläste und Kirchen und einen großen Seehafen. Srragosa (sonstsy- rakus") war ehemals die Hauptstadt und eine der größ- ten Städte der alten Welt mit 1 Million Einwohner; sie ist aber durch Erdbeben und andere Unglücksfalle

7. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 153

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
Porlug iests ch e s Südamerika. ió5 Zu den spanischen Besitzungen rechnet man zu- weilen auch Pata g o n i e n oder das M a g a l h a e n s Land, ob schon ihr Einfluß hier nicht groß ist ; denn sie besitzen hier nur einige unbedeutende Niederlas- sungen. Boden und Luft: Einige Striche sind äußerst fruchtbar und paradiesisch, zum Beyspiel die Provinz Quito; andere ungesund und unfrucht- bar , als @ « i fl ii a und größtentheils Terra Firm a. Produkte: Diese Länder besitzen einen großen Reichthum an Gold, Silber, Platina, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn, Edelsteinen; der fruchtbare Boden gibt Reis, Chinarinde, Baumwolle, Zucker, Carao, Vanille, Cochenille, O e l, Wein, gute B a u m f r ü ch t e, peruvianischen Balsa m re. im Ueberflusse. b) B esitzungen der Portugiesen. Den Portugiesen gehört ein Stück von Guiana, das Amazonenland, wovon ein nord- westliches Stück spanisch ist; ein Stück von Peru im Südosten , Brasilien und ein Theil von P a- raguay. Dieses alle§ wird auch als ein Ganzes betrachtet, und Brasilien genannt. Regierung und Religion: Es wurde sonst wie die spanischen Provinzen, von einem llnter- köniae regieret; im Jahre 1807 ist der König von Portugal selbst dahin abgegangen, und hat die Re. gierung übernommen. Und die Einwohner sind Christen. Städte: Die Hauvtstadt ist Janiero, oder St. Sebastian, sie ist groß und schön; Para ein Hafen und Festung, F e r n a m b u k 0, St. Salvator an der Allerheiligcnbay, Port 0

8. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 16

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
i6 Portugal!. Sie begreift zwey Königreiche von ungleicher Größe, das Heine Po rtugall gegen Abend, und das ungleich größere Spanien im Norden und Osten der Halbinsel. i. Portugal!. Grenzen.' Portugal!, vor Alters Lu ft* tania, ist der äußerste Staat von Europa gegen 'Abend; gegen Norden und Osten stößt es an Spanien, gegen Süden und Westen an das atlantische Meer. Flüsse: Seme vornehmsten Flüsse sind gegen Norden der Min ho und Do uro; in der Mitte der Tej o, und die Guadiana im Südosten; alle kom- »nen aus Spanien, und fliessen ins Westmeer. Größe und Volksmenge: Jene schätzt man auf 1b00 Quadratmeilen;"^twas über 3 Millio- nen Menschen. Religion: Die Einwohner bekennen sich alle ohne Ausnahme, wenigstens dem Aeußerlichen nach, zur katholischen Religion; keine andere Religion wurde sonst öffentlich geduldet, dennoch war die Zahl der heimlichen Juden sehr beträchtlich. Regierung: Von der Verfassung dieses Lan- des läßt sich jetzt noch nichts Bestimmtes sagen. Die Regierungsform war bisher ein mächtig; die Gewalt des Königs uneingeschränkt; die Thronfolge erblich. Wenn keine männliche Erben vorhanden waren, war auch das weibliche Geschlecht unter gewis- sen Bedingnissen thronfähig. Der Thronerbe führt den Titel: Prinz von Brasilien, und die übri- gen Prinzen und Prinzessinnen hießen Jnfanten und Jnfa nt innen. Der letzte König aus dem Hause Braganza hat sich mit seinem Hofe nach Brasi- lien geflüchtet Eintheilung: Dieser Staat besteht aus zwey Königreichen; Portugal! an sich jelbst im Norden, und Algarve im Süden. Portu-

9. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 17

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
Portugal!. *7 Por tug all an sich selbst enthält fünf Pro« vinzen: Entre Douro e Minho und tras 06 Mont es im Norden; Beira und Estremadura in der Mitte; und Alentejo im Süden. ?llgarve oder Algarbien ist nach seinem jetzigen Umfange das kleinste Königreich in Europa. Städte: Lissabon oder Lisboa, ist die Hauptstadt des ganzen Reichs; sie hat ungefähr 3oo,ooo Einwohner, liegt nicht weit von der Mün- dung des Tejo, hat einen vortrefflichen Seehafen, und treibt starken Handel; sie ist eine Niederlage der Waaren, welche die Portugiesen aus andern Welt- theilen erhalten. Im Jahre 1760 hat diese Stadt durch ein Erdbeben großen Schaden gelitten; sie ist aber jetzt desto schöner wieder aufgebaut. O p o r t o, eine- volkreiche Stadt mit einem Hafen, an dem Ausflusse des Duero; sie treibt großen Handel mit Wein, der daher Portwein genannt wird. Co imbra, eine Stadt mit einer Universität. Setubal oder St. Pbes, eine Stadt mit einem Hafen, ist wegen ihres vorzüglichen Salzes berühmt. Be lern, mit einem königlichen Schlosse und Kloster, welches der Begräbnißort der vorigen Könige war. Braganza, an den Nordgrenzen, der Stamm- ort des ehemaligen königlichen Hauses. Boden und Luft: Der Boden von Portu- gal! ist fruchtbar, aber, besonders im südlichen Theile, nicht genug angebaut. Die Luft ist hier zwar warm, aber doch gemäßigter als in Spanien. Produkte: Vielwern, Baumöl, Reis, Citronen, Pomeranzen, Feigen, einträg- liche Schafzucht mit ferner Wolle, Seide, Marmor, Edelsteine, Salpeter; das Seesalz ist ein Hauptprodukt. — Die Fabriken und Manu- fakturen, wie auch ihre Beschäftigung in Künsten und Wissenschaften wollen nicht viel sagen. Uihlein'6 Geogr. ^

10. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 19

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
Spante n. Uj Größe und Volksmenge: Die Größe von Spanien wird auf goo>> Quadratmeilen angege-^- den; und feine Volksmenge auf m Millionen. Re ligion : Die katholische Religion ist die herrschenden der Hauptstadt und in einigen Handel städten wohnen auch andere Glaubensgenossen. Regierung: Diese ist monarchisch, die Gewalt des Königs uneingeschränkt, die Thron- folge erblich, der jetzige König heißt Joseph Napoleon Nachdem der vorige König im Jahre in,L. seine Krone in die Hände des Kaisers Napo- leon gelegt hatte, gab dieser den Spaniern seinen Bruder zum Monarchen, zugleich aber dem Lande eine neue zweckmäßigere Konstitution und das Versprechen, für das Beste der Nation mit allen Kräften zu sorgen. El nt Heilung: Dieser Staat besteht aus den Landern zweyer ehemaliger Königreiche, namlrch Kastilien und Aragonien, und aus einigen em- verleibten Provinzen. Die Provinzen von Kastilien siiid: Gallizien und Asturien im Norden; Leon und Estrema- dura an Portugalls Grenzen; 2f i t - und N eukä- st r l i e n in der Mitte; Andalusien, Granada und Murzia am Mittelmeer. Die aragonischen Lander sind: Aragonien, Katalonien, Valenz re n und Majorka oder Mallorka; die drey ersten liegen auf dem festen Lande gegen Nordosten; das letzte enthält die balea- rischen Inseln Majorka oder M a l l o r c a, und die pityusischen Inseln Avlssa oder Iviza und For- mentera im Mittelmeere. Die einverleibten Provinzen sind Biscaja und Navarra. Städte: Die Hauptstadt und zugleich die königliche Residenz ist Madrit in Neukastllien, bey- iiahe im Mittelpunkt von Spanien; sie ist groß und prächtig, har ii'*o,ooo Einwohner, ein Amphitheater zu Stiergefechten, einträchtiges königliches Schloß, B 2
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